Donnerstag, 24. Dezember 2015

Es ist Heiligabend...

Na ja, mehr so Heiligmorgen, aber egal. Weihnachten ist Weihnachten. Jedenfalls hab ich grade das erste Mal die Beleuchtung am Christbaum angeworfen und die Weihnachtssüßigkeiten unter dem Baum verteilt. Wir hatten dieses Jahr gesagt "Was soll die Schenkerei, Hauptsache ist doch, alle sind gesund". Nur meine Schwester schießt wiedermal quer. "Aber das Auspacken ist doch immer so schön!" Materialistisch sind wir ja gar nicht -.-' Was mich doppelt wundert, sie hat doch nur Schulden, da sollte sie eigentlich nach der angebotenen Rettungsleine greifen. Tja, andererseits könnte sie dann ja auch keinen Wunsch äußern, war dumm von mir. Aber das fand ich eh so witzig. Nervt mich tagelang, was ich wir wünsche. Dann sag ich, einen Gutschein für Bücher kann ich immer gebrauchen (meine Leseliste hat >25 Positionen, von Spielen will ich gar nicht erst anfangen). "Ach Gott, wie unkreativ." Hallo? Erstens: Ich wollte eigentlich gar nichts haben. Zweitens: Wenn man dir nichts sagt, kriegt man Shampoo, Socken oder einen Kosmetikgutschein. Auch sehr kreativ. Und drittens: Du wünschst dir Geld!!!! 
Aber egal, um wieder den Bogen zurück zum Anfang des Abschnitts zu schlagen: Weil ich dachte, nur Geld und gute Worte sind vielleicht nicht so weihnachtlich (außerdem mag ich Süßkram),  hab ich ein paar kulinarische Experimente gestartet. Auf dem Bild sieht man (oder man sieht eben nicht, aber egal), von links nach rechts:
Selbstgemachtes Schokoladenfudge mit verschiedenen Toppings. Aus Zartbitterschokolade, gezuckerter Kondensmilch und Vanilleextrakt. 
Selbstgemachtes Erdnussbutter-Fudge. Mehr Zucker drin, als ich sonst in zwei Monaten esse, aber durch die salzige Erdnussbutter fällt das gar nicht auf. Das Zeug ist total klasse.
Pralinen für heiße Schokolade. Aus Zartbitterschokolade, Kakaopulver und Zimt, zusammen geschmolzen und in weihnachtliche Formen gegossen.
Und last but not least: Weihnachtskaffee. Koffeinfreier Instantkaffee (meine Schwester verträgt kein Koffein, meine Mutter nur in begrenzten Mengen), Lebkuchengewürz und, wie sollte es anders sein, Zucker. Weiß natürlich nicht, ob das alles ankommt, ich würde mich jedenfalls freuen.


Apropos freuen. Die Reaktion auf die Mütze war die folgende: Oh Gott, wie geil! Gut, nach drei Minuten Freuen kam raus, dass sie nicht erkannt hat, was es darstellen soll *kicher*. Tat der Freude aber keinen Abbruch.

So, das muß mal wieder reichen. Fröhliche Weihnachten allerseits und allen Menschen überall, wie der kleine Lord sagt. Gott segne uns, uns alle (Tiny Tim) und überhaupt! Und immer dran denken:
Die Ware Weihnacht ist keine wahre Weihnacht!

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